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Ein umfassender Leitfaden zur Vorbeugung von Tennisellenbogen

Tennisellenbogen, auch als laterale Epicondylitis bekannt, ist eine häufige, aber oft missverstandene Erkrankung, die nicht nur Tennisspieler, sondern auch Personen betrifft, die verschiedenen wiederholten Tätigkeiten nachgehen. Tennisellenbogen entsteht durch Überlastung und mikroskopische Risse in den Sehnen, die die Unterarmmuskulatur mit dem Ellenbogen verbinden. Er äußert sich als Schmerz und Entzündung an der äußeren Seite des Ellenbogens. Obwohl es auf den Tennissport zu beschränken scheint, kann dieses Problem jeden betreffen, der regelmäßige und kraftvolle Arm­bewegungen ausführt.

Um das Risiko einer Tennisellenbogenentwicklung zu minimieren, sollten Sie die folgenden Strategien in Ihre Routine integrieren:

Aufwärmen: Wärmen Sie sich vor körperlichen Aktivitäten immer gründlich auf. Dies umfasst Dehnungsübungen für Schultern, Ellenbogen, Handgelenke und Hände.

Optimieren Sie Ihre Technik: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Haltung einnehmen und geeignete Techniken anwenden, wenn Sie Sport treiben oder an Projekten arbeiten. Die Einstellung eines professionellen Trainers oder Coaches kann Ihre Form erheblich verbessern und die Verletzungsgefahr verringern.

Nutzen Sie die gesamte Arm­bewegung: Statt sich nur auf Ihr Handgelenk oder Ihren Ellenbogen zu verlassen, beziehen Sie Ihren gesamten Arm in die Bewegungen ein. Dadurch wird der Druck auf diese kleineren Gelenke verringert und das Verletzungsrisiko reduziert.

Wechseln Sie häufig die Position: Wechseln Sie regelmäßig zwischen verschiedenen Positionen oder machen Sie kurze Pausen im Laufe des Tages, wenn Ihre Arbeit wiederholte Handlungen erfordert. Dadurch kann sich Ihr Körper ausruhen und von anhaltendem Stress erholen.

Lockern Sie den Griff: Verringern Sie die auf Hand und Handgelenk ausgeübte Kraft, indem Sie einen leichteren Griff bei Werkzeugen oder Schlägern anwenden.

Bleiben Sie flüssig und vermeiden Sie ruckartige Bewegungen: Minimieren Sie plötzliche, schnelle Bewegungen und streben Sie möglichst fließende Übergänge an.

Erhalten Sie Kraft: Stärken Sie die Muskulatur um Schulter, Ellenbogen, Unterarm und Handgelenk, um die allgemeine Stabilität zu erhöhen und Verletzungen vorzubeugen.

Richtige Ausrüstung: Konsultieren Sie einen Fachmann, um sicherzustellen, dass Ihre Ausrüstung richtig passt und optimalen Halt bietet.

Erholung: Sollten Sie Schmerzen oder Beschwerden verspüren, beenden Sie die Aktivität sofort und suchen Sie medizinische Hilfe. Frühzeitiges Eingreifen kann weitere Komplikationen verhindern.

Indem Sie diese Vorschläge in Ihren Lebensstil integrieren, können Sie Ihr Risiko einer Tennisellenbogenentwicklung effektiv senken. Denken Sie daran, Vorbeugung ist der Schlüssel!